WoodArt

WoodArt

Mit der Produktion von Weingalshaltern und Handyhaltern aus Holz sowie kleinen Deko-Engeln aus verschiedenen Naturmaterialien ist es WoodArt in zwei Monaten gelungen, das Anfangskapital um mehr als das 140-fache zu erhöhen.

Seien es nächtelanges Basteln, Brainstorming, lange Arbeit am Computer, gemeinsame Treffen zum Tüfteln und Verbessern der Produkte oder die „Überstunden“ in der Werkstatt – seit Beginn des „7€-Cash-Projektes“ der FH Kufstein Tirol gibt es nun eine spannende Abwechslung zum stressigen und teilweise tristen Schulalltag. Ein eigenes Unternehmen gründen, Ideen finden, verwerfen und neue überarbeiten. Diese Dinge sind nur ein Teil der Aufgaben, die wir als Teilnehmer des Projektes hatten und die uns vor Herausforderungen gestellt haben, die wir mit Hilfe unseres Lehrers, der Coaches und Workshops gut gemeistert haben.

Unser Unternehmen „WoodArt“ stand nun im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit, unserer Kreativität und war fast immer ein wichtiger Teil unserer Gespräche, sei es am Telefon oder in der Schule.

Alles begann am Anfang des Schuljahres wo uns unser UDM-Lehrer erklärte, was das „7€-Cash-Projekt“ überhaupt ist. Wir waren von der ersten Sekunde an total begeistert und aufgeregt, bei besagtem Projekt mitzumachen. Nach einiger Zeit hatten wir auch unsere Idee gefunden, die uns allen vier zusagte.

Wir wollten Weinglashalter aus hochwertigem Eichenholz produzieren und nahmen nach und nach auch noch andere kleine Artikel in unser Sortiment mit auf, zum Beispiel kleine Engel mit Glocken oder Spitze und Handyhalter. Diese konnte man schnell fertigen, als „perfekte“ Weihnachtsgeschenke oder Dekoartikel verkaufen und sie lieferten uns auch ein erstes Startkapital, damit wir richtig durchstarten konnten.

Wir besorgten die Rohstoffe für die Engel und eines unserer Teammitglieder setzte sich an einem Wochenende etliche Stunden hin und bastelte ungefähr 140 diverse Engel. Die ersten verkauften wir an Schulkollegen, Lehrer und Verwandte, sie gingen quasi weg wie warme Semmeln.

So konnten wir im Nu das Holz finanzieren und ein anderes Teammitglied produzierte mit ihrem Vater, welchen wir auch für seinen Aufwand entschädigten, 60 Weinglashalter und einige Handyhalter.

Durch den Verkauf am Tag der offenen Tür, dem Elternsprechtag und an verschiedene Unternehmen gelang es uns, aus den 7 Euro Startkapital rund 1000 Euro zu erwirtschaften.

Wir, als Team von WoodArt, legen sehr viel Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Deswegen haben wir den Rohstoff Holz gewählt und unsere Produkte zu fairen Preisen verkauft. Die Weinglashalter haben wir für 12.50€ verkauft, bei größeren Mengen haben wir auch Mengenrabatt gewährt. Die kleinen Engelchen haben zwischen 2,00€ und 4.50€ gekostet.

Die Personen, denen wir unser Konzept und unsere Idee präsentiert haben, waren auch überzeugt, ziemlich begeistert und haben uns gerne unterstützt. Darüber sind wir sehr froh und dankbar für all die Hilfe, die wir hatten!

Das 7€-Cash-Projekt war eine einzigartige Chance das Wissen, dass wir im Unterricht erworben haben auch wirklich in die Tat umzusetzen.


Uluna

Uluna

Hawaii trifft Tirol mit Uluna

Was braucht es, um nach einem ereignisreichen Arbeits- bzw. Schultag zu entspannen?
Duft? Kuscheliges? Natur?
Unser Kissen (Uluna=Hawaiianisch für Kissen) verbindet das alles: Ein Duftsäckchen, ein bedrucktes Kissen und etwas Nachhaltiges aus der Region. Unser Produkt vereint diese drei Punkte in charmanter Ausführung.

Diese Revolution des herkömmlichen Kissens stellt alle anderen in den Schatten! Die markante Kombination aus hochwertigem Druck und feinen Düften aus der Natur. Endlich eine neue Art zu entspannen.

Als unser Team sich die Frage stellte, welches Produkt wir entwickeln wollten, dachten wir daran, was wir am liebsten am Abend nach einem ereignisreichen Schultag machen. Die Antwort von einem Kollegen lautete: Er pflege, sich auf einen kuscheligen Polster zu legen und einfach mal garnichts zu tun. Eine andere meinte, sie zünde gerne eine Duftkerze an, und entspanne sich mittels des wohligen Dufts. Ich zu meinem Teil liebe es, in der herrlichen Bergwelt zu verweilen, und meine Nase in den feinen Wind zu strecken. Aus dieser Kombination entstand unser fertiges Produkt.

Unser Team setzt sich aus sieben ambitionierten Schülerinnen und Schülern zusammen. Wir alle besuchen derzeit den 3. Jahrgang der Handelsakademie Wörgl. Im Rahmen des Unterrichtsgegenstandes „BPÜC“ hatten wir die Möglichkeit, an dem 7€ Cash-Projekt teilzunehmen. Die Erfahrungen, die wir sammeln konnten waren sehr hilfreich, um einen besseren Einblick in ein Unternehmen zubekommen.


TIROL Records

TIROL Records

Wir kaufen alte Schallplatten, die Menschen früher glücklich gemacht haben und verwenden diese wieder, um doppeltes Glück zu verbreiten. Wir möchten zeigen wie einfach es ist, Freude mit „recycelten“ Schallplatten weiter zu geben.

Wir, eine Gruppe von Schülerinnen der International School Kufstein (ISK) der 6A, stellen euch unser Start-up TIROL Records vor!
Unsere Gruppe hat sich ausgiebig Gedanken gemacht, um möglichst viel aus dem Projekt 7€ Cash@School 2018 herauszuholen und zu erreichen.
Wie wir alle wissen, werden Schallplatten wieder modern, also warum nicht mal anders modern?
Unser Start-up ist relativ simpel:
Alte Schallplatten kaufen, die früher Menschen glücklich gemacht haben und sie neu verwenden als Schüsseln, Etageren, oder einfach zur Deko.
Warum wir das mit alten Vinylplatten machen, die doch eigentlich lieber auf den Dachboden sollten, fragt ihr euch?
WIR haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Menschen zu zeigen, wie einfach es ist, umweltfreundlich zu handeln. Die Welt braucht nicht neues Plastik, sondern wiederverwendbares.
Durch unser Start-up konnten wir unterschiedlichste Generationen erreichen, inspirieren und anregen, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Trotz hohen Alters kreativ zu bleiben, ist unserer Meinung nach sehr bedeutend; Ganz nach dem Motto: „Der kreative Erwachsene ist das Kind, das noch immer in ihm steckt.“Und wie grau wäre unser Leben ohne Freude?
Da wir an unserer Schule (ISK) ebenso innere Werte, Toleranz, wie auch Kulturoffenheit als große Schwerpunkte haben, will TIROL Records auch schon bei den ganz Kleinen anfangen.
Unser Team arbeitet mit Kindern aus Kindergärten und Volksschulen zusammen, unabhängig von Alter, kulturellem Hintergrund oder sozialer Herkunft.
Deswegen: Hello, Hola, Marhaba und Bounjour!
Wir möchten nicht nur Umweltfreundlichkeit vermitteln, sondern auch Kreativität, innere Werte und Spaß an der Gestaltungskraft, wie auch wir von unserem Elternhaus als auch von unserer Schule vermittelt bekommen.

Deshalb lassen wir die Kinder unsere neu geformten Schallplatten individuell gestalten. Begeisterung ist nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei ihren Eltern, der Leitung und dem Kollegium der Kindergärten und Volkssschulen zu finden.
Grundsätzlich bleibt unser Name immer in den Köpfen der Menschen. Besonders herzlich wurden wir aber vom städtischen Kindergarten Kufstein empfangen.
Unsere neu geformten Schallplatten fanden nicht nur bei den Kindern zu Hause einen neuen Platz, sondern auch bei der Institution selbst.
In unseren Augen ist dies einer der größten Erfolge unseres Start-ups, da nicht nur die ISK und die FH zu Kufstein gehören, sondern auch der städtische Kindergarten Kufstein, der unsere nächste Generation voranbringt und in der Stadt als auch im Umkreis bekannt ist.
Die Kinder waren zufrieden, interessiert sowie übereifrig in der Zusammenarbeit mit uns und das waren wir auch, da es nichts Besseres gibt, als neue Erfahrungen und Wissen zu vermitteln.
Wir informierten die Kids aber auch über unsere Mission: Die Umwelt zu schonen.
Zu unserem Erstaunen war die Beteiligung sowie die Fragen in unserer kleinen aber feinen Diskussionsrunde beeindruckend. Uns war nicht bewusst, dass Kinder schon im jungen Alter Sichtweisen, Wünsche und Pläne für die Zukunft haben.
Tolles Feedback bekamen wir besonders von Frau Soboll (Kindergartenpädagogin/ Sprachförderung) des städtischen Kindergartens.
Mehr davon bitte!“, meinte Frau Soboll,  die gerade zu begeistert davon war, dass wir an Kindergärten und Schulen denken.


SOAF Tirol

SOAF Tirol

Das Team „SOAF Tirol“ hat sich nach langer Ideensuche dafür entschieden Seifen herzustellen. Dafür haben sie gemeinsam gekaufte Seifen eingeschmolzen, neu geformt und verziert. Ihre Produkte verkauften sie dann auf Bestellung, in ihrer Schule und sogar am Elternsprechtag. So kamen sie auf einen beachtlichen finanziellen Erfolg.

Wir starteten das 7€ Cash-Projekt damit, dass wir eine Produktidee fanden. Wir zogen einen Lippenbalsam und Seifen in Erwägung. Nachdem wir uns mit der gesetzlichen Lage von Kosmetikartikeln auseinandergesetzt haben, kamen wir zum Entschluss, dass wir Seifen produzieren werden. Am Anfang wollten wir die Seife chemisch herstellen, da dies aber rechtlich nicht erlaubt war, kauften wir uns Kernseife, schmolzen diese ein und fügten von uns gewählte Duft- und Farbstoffe hinzu. Durch eine Veränderung des Rezepts wurde die Seife nicht fest. Dadurch hätten wir einen großen Verlust gehabt, dies konnten wir aber durch den Einfall eines Arbeitskollegen vermeiden. Handpeelings waren die Lösung. Diese sind von der Konsistenz weicher und passten somit genau zum Produkt. Wir fügten noch Meersalze hinzu und fertig waren die Handpeelings.

Den Kauf der Produkte wollten wir Anfangs über ein Partnerunternehmen machen, diese waren aber nicht bereit uns Seife abzugeben. Danach fragten wir bei einem anderen Unternehmen an, diese waren bereit es uns zu verkaufen aber zu einem teuren Preis, da die Stückzahl sehr niedrig war. Wir kauften es dann über Amazon, da es viel billiger war.

Die Produkte wurden bei einem Teilnehmer unseres Projekts erzeugt. Wir verpackten die Seifen in Netzsäckchen. Marketing machten wir größtenteils über unsere Instagram Seite und in der Schule. Wir gingen durch die Klassen und stellten unsere Produkte vor, dies fand großen Anklang und wir bekamen kurz darauf schon viele Anfragen. Wir verkauften auch am Elternsprechtag der HAK-Wörgl unsere Produkte. Durch Flyers wurden unsere Produkte am Elternsprechtag angeworben. Wir hatten einen kleinen Verkaufsstand und verkauften ca. 20 Handpeelings.

In den Unterrichtsstunden füllten wir die Wochenberichte aus und erstellten viele Dokumente.


OpenBottleOG

OpenBottleOG

Vom 31.10.2018 bis zum 21.12.2018 verkauften die fünf Jungs von OpenBottleOG unter der Aufsicht des 7€ Cash@School-Projektes Flaschenöffner an jeden, der einen wollte.

Während der Schulzeit, in den „BPÜC“-Stunden, verfassten sie alle Dokumente, wie zum Beispiel die selbst designten Rechnungen, welche bei jedem Verkauf zu dem Produkt dazugegeben wurden. Auch andere Dateien, etwa die Wochenberichte, wurden nicht vergessen.

Aber das wahre Schöne passierte an einigen Tagen in der hauseigenen Werkstatt von einem der Mitglieder, wo sich alle trafen, um gemeinsam mit gut aufgeteilten Aufgaben die Flaschenöffner in Handarbeit herzustellen und immer versuchten, jedes der Produkte auf eine eigene Art und Weise individuell zu gestalten. So wurden auf Exemplare mit einem Lötkolben etwa die Wünsche von Kunden eingebrannt, oder auch mit Farben ein Symbol – auf Wunsch auch beides – eingraviert.

Auch das Thema Vermarktung wurde nicht vergessen. Schon ziemlich am Anfang erstellte der Trupp einen Instagram-Account, um auch im Internet Präsenz zu zeigen. Die Follower stiegen sehr schnell, da der Account von jedem geteilt wurde.


Macula

Macula

Wir, Team Lila, haben das Projekt Macula ins Leben gerufen. Wir fertigen handgemachte Deko-Schalen aus Beton an. Dabei wird ein handelsüblicher Luftballon mit Beton beschichtet und beliebig verziert. Ist alles getrocknet, zerplatzt man den Ballon.

Die Schalen wurden in verschiedenen Größen angefertigt. Die Idee, solche Schalen herzustellen, kam von einem Team-Mitglied. Dank privater Kontakte gelangen wir sehr günstig und unkompliziert an die benötigten Materialien. Produziert wurden die Macula Schalen bei einem Team-Mitglied zu Hause. Beim Kauf eines Exemplars erhält man dieses in einer grauen Tragetasche, auf die wir unser eigenes Logo mithilfe einer Schablone gesprüht haben. Wir hatten zweimal die Möglichkeit, unsere selbst angefertigten Produkte unter die Leute zu bringen – beim ersten Mal konnten wir für einige Stunden einen Verkaufsstand am Hödnerhof organisieren, das andere Mal haben wir die Schalen beim Elternabend an unserer Schule kurz vor Beginn der Weihnachtsferien angeboten.

Für unser Unternehmen haben wir außerdem einen Instagram Account mit dem Namen @macula.bowls angelegt. Dort gewährten wir erste Einblicke in die Entwicklung unseres Projektes. Im ersten Beitrag wurde unser selbstentworfenes Logo und darunter eine kurze Vorstellung unseres Unternehmens gepostet. Im zweiten Posting teilten wir drei Fotos, die bei der Herstellung der Macula Bowls geschossen wurden. Beim letzten Beitrag wurde unser Stand beim Hödnerhof angekündigt. Die drei Bilder zeigen fertige, passend zur Weihnachtszeit goldene, Macula Schalen. Ein weiterer Social Media Account wäre Macula Bowls auf Facebook.

Da wir fünf Personen in unserer Gruppe sind, ist es selbstverständlich, dass unsere Meinungen generell etwas auseinander gehen. Um einen besseren Überblick zu schaffen äußert sich nun jedes Gruppenmitglied zu diesem Projekt. Das zuständige Mitglied für Produktion und Verkauf findet, dass dieses Projekt eine äußerst gute Gelegenheit war, Einblicke in die Gewerbebranche zu bekommen. Insbesondere in Bereichen von Produktionskosten bzw. Produktionsaufwand, im Verkauf und im Kontakt mit Kunden konnten lehrreiche Erfahrungen für die Zukunft im Arbeitsleben gesammelt werden. Ein Mitglied der Teamleitung findet, dass es wichtig ist, bei einer Gruppenarbeit beziehungsweise dem eigenen Business Ordnung zu halten. Jeder sollte eine genaue Arbeitsaufgabe zugeteilt bekommen, um ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen. Es ist wichtig, als Teamleiter den Überblick zu behalten und gewisse Aufgaben zu erledigen, die sonst keinem zugeteilt worden sind. Eine weitere Aufgabe des Teamleiters ist es, sich um den Emailverkehr und die Telefonate zu kümmern, die dem Kontakt mit möglichen Kunden dienen. Dieses Mitglied der Teamleitung findet auch, dass dieses Projekt eine tolle Möglichkeit war, um Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln. Die für die finanziellen Angelegenheiten Verantwortliche ist der Meinung, dass es für die Gruppe teilweise schon eine Herausforderung war, die Arbeitsaufgaben gerecht zu verteilen. Es war ein tolles Projekt, voll mit vielen neuen Erfahrungen. Es zeigte auch wie schwierig, dass bei einem eigenen Unternehmen keine Dinge übersehen werden. Unsere Marketingbeauftragte erstellte unseren Instagram sowie den Facebook Account und gestaltete unser Firmenlogo. Sie findet es toll, dass wir durch das Projekt sehr kreativ sein konnten und uns auch viele Gedanken machen mussten. Sie hat sich sehr daran beteiligt, hätte aber trotzdem gerne mehr dafür getan. Ihrer Meinung nach ist es eine nette Idee, dass wir das Geld spenden können.


LoadBag

LoadBag

Wir sind 5 Schülerinnen der HAK Wörgl. Unsere Vision war es den Menschen mit einem Produkt das Leben zu erleichtern. Vor Projektbeginn mussten wir uns eine Idee einfallen lassen. Nachdem wir nach Hause gekommen waren, hat sich jeder Gedanken darüber gemacht, was sie im Leben stört. Was man wie erleichtern könnte?

Daraufhin diskutierten wir in der Schule und sammelten die Ideen. Die Idee „Handyladetasche“ gefiel uns am besten. Es war einfach eine Idee, die für jede Altersgruppe sein könnte. Einerseits hat jeder immer wieder das Problem, dass in ihrem Haus bzw. Wohnung die Steckdose entweder ganz oben und dort kein Abstellplatz für das Handy ist, oder es ganz unten ist und das Handy einfach am Boden liegen muss. Die Gefahr hierbei ist es, dass man das Handy auf dem Boden nicht sieht und leicht darübersteigt bzw. stolpert. Andererseits schützt es auch das Ladekabel und spart so den Menschen ein neues Ladekabel zu kaufen. Denn unser Produkt kostet weniger als ein neues Kabel.

Auf einen Namen für unser Produkt konnten wir uns anfangs nicht einigen. Wir blieben zwischen „LoadBag“ und „ProBag“ hängen. „LoadBag“ – die Ladetasche oder „ProBag“ – Pro für schützen (vom englischen to protect). Schlussendlich entschieden wir uns für „LoadBag“.

An einem Nachmittag kamen wir alle zusammen und gingen in ein paar Stoffläden und ließen uns beraten, welche Stoffe ideal wären, damit auch das Handy und das Kabel wirklich geschützt sind. Daraufhin verglichen wir die Preise und kauften mit dem Startkapital unsere ersten Stoffe – Polyesterfilz für das Äußere und einen Baumwollstoff. Nachher gingen wir zu einem Teammitglied und fingen an, unsere ersten Produkte zu schneiden und zu nähen. Natürlich hatten wir auch eine Vorlage, bei der wir zwei Größen hatten: Einmal unsere Standartgröße iPhone 6 und einmal für iPhone 8+, 7+ etc. Nach den Vorlagen zeichnete es ein Mitglied auf die Stoffe. Nachfolgend haben zwei andere den Polyesterfilz geschnitten. Nebenbei schnitt eine andere Jungunternehmerin den Baumwollstoff zu, den wir auch in verschieden Farben zur Verfügung hatten. Anschließend gaben sie es weiter an unsere Näherin. So hatten wir unsere ersten Produkte. Nach Wunsch war auch eine Personalisierung möglich.

Nach einem Verkaufsstand suchten wir lange, wir riefen einzelne Einkaufscenter (M4, Kufstein Galerien, Inntalcenter Kufstein) an. Doch alle waren schon besetzt, wegen der Weihnachtssaison – die Stände wurden schon 1 Jahr vorher reserviert. So entschieden wir uns, die LoadBags in unseren Familien, in der Schule und auch auf der Straße anzubieten,

Wir gestalteten einen Flyer, die wir dann in den Klassen aufhängten und auch unser Produkt präsentierten. Die Bestellungen nahmen wir auch über unseren Instagram-Account entgegen, wo wir unsere neuesten inspirierenden Produktfotos hatten. Auch per E-Mail waren Bestellungen möglich.

Je nach Bestellungen hatten wir uns die Aufgaben aufgeteilt. Da nur wenige von uns in Wörgl wohnten, konnten nur zwei von uns die Stoffe kaufen.

Teilweise versuchten wir die Stoffe in der Schule in einer Freistunde zu schneiden, damit nur noch das Nähen und die Personalisierung übrig bleiben.

Natürlich hatten wir auch ein Problem. Anfangs hatten wir zwei Nähmaschinen, doch danach ging eine der Nähmaschinen nicht mehr. So wurde auch unsere Produktionszeit deutlich länger. Deshalb konnten wir auch am Elternsprechtag in unserer Schule keinen Stand aufstellen.

Als Ziel setzen wir uns einen Gewinn von 80€, den wir auch erreichten. Unser Ziel war es natürlich auch, dass wir den Menschen behilflich sein konnten.


Homeforest

Homeforest

The core idea of Homeforest was to produce small decoration for people that don’t have much time to take care of plants but would like to make their room cosier by adding some nature.

The idea derived from personal experience after seeing rooms of university students. Most of them don’t want to waste time for housekeeping. Their days are mostly filled with studying. However, placing some sort of plant on their desk or windowsill could make their environment more pleasant for learning and living.

The initial idea was to create closed ecosystems inside a lightbulb or small flasks, but because of time pressure and not having enough resources to make these we evolved our idea into making stylish glasses containing easy-care plants in different designs.

We agreed that our group didn’t like to use any artificial plants. The production time for every glass was different. The most challenging part turned out to be constantly creative because we wanted every glass to be special and unique. The other tricky factor in the production was the complexity of the design. Some of the products required precise work so that they finally looked professional and appealing. This didn’t imply that the simpler ones were less valuable or good-looking. We always tried to design them as creative as possible.

We bought all-natural material from our business partner, a florist in Kirchbichl. Those materials comprised several kinds of mini branches, mosses and a big piece from a bark of a tree. In addition, we also put decorative stones in the glasses as a base. To find suitable containers was also a difficult task to manage because we wanted to keep it simple, yet attractive for the customer. The glassware was supposed to be plain, decorative and low in costs; therefore, we looked in various shops for the right ones. As a result, we found many types of glasses with different forms and heights.

Finding customers in the Christmas season was quite easy because Homeforest was the perfect Christmas present for relatives and friends. Besides, our final product was less expensive than in a flower business, but still, it was as lovely as what you get in a florist’s shop. We also thought about selling our Homeforests in the flower shop and on a Christmas market, however, because of time trouble, we abandoned this idea and sold them individually.


633D

633D

Auf Vorschlag unserer Ausbildnerin Lisa haben wir, die 4 Lehrlinge der Lehrlingsakademie Kufstein, uns dazu entschieden, am 7€ Cash@School Projekt teilzunehmen.

Unsere Gruppe hat einige Zeit mit der Sammlung von Ideen verbracht. Zu unseren Einfällen zählt unter anderem der 3D Druck auf Textilien, wobei das Ergebnis leider nicht unseren Vorstellungen entsprach. Auch hatten wir den Gedanken, älteren Personen Kurse im IT Bereich anzubieten. Dies war uns aber im Zeitraum von nur 7 Wochen zu knapp, da hierbei sehr viel Zeit im Vorhinein investiert werden muss. Zu unserer finalen Idee, Souvenirs aus dem 3D Drucker, kamen wir, da wir solchen zur Verfügung haben und dieser die meiste Zeit eine leere Ressource ist.

Nach einem intensiven Gespräch mit dem Geschäftsführer der Kufgem GmbH (Inhaber des Gerätes), haben wir uns darauf geeinigt 10 % des Erlöses als Miete abzugeben.

Danach überlegten wir uns, wie die Souvenirs konkret aussehen sollen. Zusammen haben wir versucht uns in die Situation unserer Zielgruppe zu versetzen. So kamen wir auf die Idee, der Jahreszeit entsprechend, Weihnachtsgeschenke, primär für Firmen (danach aber auch für Privatkunden), zu gestalten. Im Hinterkopf hatten wir, dass die Mitarbeiterpräsente der Firmen oft langweilig oder eintönig sind. Unsere Absicht war es nun eine individuell gestaltete Lösung zu kreieren.

Es ging in die Phase des Prototypings und der anschließenden Kundengewinnung. Unser Endprodukt für unseren ersten Großkunden sah wie folgt aus: Ein Weihnachtsstern mit dem Firmenlogo und auf der Rückseite die Aufschrift „DANKE“. Das Unternehmen war von unserem Prototyp sehr begeistert und beauftragte uns, 120 Sterne für die Mitarbeiter zu drucken.
Wie in jedem Startup lief auch bei uns nicht alles reibungslos. So mussten wir zum Beispiel mehrmals die Produktion pausieren, da der 3D Drucker immer wieder unerwartete Fehler aufwies.

Da, so kurz vor Weihnachten, bereits viele Firmen ein Weihnachtsgeschenk haben, haben wir unseren Fokus nach dem ersten Großauftrag auf Privatkunden gelegt. Wir haben also goldene Sterne mit der Aufschrift „Frohe Weihnachten“ in großer Menge gedruckt und diese auch erfolgreich verkauft.

Abschließend wollen wir uns für die Teilnahme an dem 7€ Cash@School Projekt bedanken. Wir hatten in der Zeit sehr viel Spaß und können uns jetzt vorstellen, was es heißt, ein Startup zu gründen.


HLW Hello Lovely World

HLW Hello Lovely World

Das 7€ Cash-Projekt geht heuer in die 5. Runde und im Rahmen der HLW-Kufstein bieten wir, 4 Schülerinnen des Unternehmens „HLW- Hello Lovely World“, selbstgenähte Taschen an.

Das ständige mitschleppen von Plastiktüten ist nicht nur lästig, nein, es schadet auch der Umwelt, doch trotzdem können viele darauf nicht verzichten.
Deswegen kamen wir zu dem Entschluss, keinen Beitrag mehr dazu zu leisten. Unser Unternehmen entschied sich dafür, Stofftaschen selbst zu nähen, da es uns wirklich am Herzen liegt, umweltbewusst zu leben. Da es so gut zur Zeit passte, und wir es uns nicht nehmen lassen konnten, nähten wir auch noch Geschenkssackerl vom gleichen Stoff dazu.

Unser Konzept:
Anfangs nahmen wir Stoffreste von zu Hause her, die Mama nichtmehr brauchte, als wir die ersten Exemplare erfolgreich verkauften, konnten wir von unserem Gewinn neuen Stoff erwerben und unsere Arbeit fortsetzten. Mit der Zeit kam ein kleiner „Service“ hinzu, unsere Kunden konnten sich Motive aussuchen, welche wir später für sie auf ihre Stofftaschen zeichneten.