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TIROL Records

TIROL Records

Wir kaufen alte Schallplatten, die Menschen früher glücklich gemacht haben und verwenden diese wieder, um doppeltes Glück zu verbreiten. Wir möchten zeigen wie einfach es ist, Freude mit „recycelten“ Schallplatten weiter zu geben.

Wir, eine Gruppe von Schülerinnen der International School Kufstein (ISK) der 6A, stellen euch unser Start-up TIROL Records vor!
Unsere Gruppe hat sich ausgiebig Gedanken gemacht, um möglichst viel aus dem Projekt 7€ Cash@School 2018 herauszuholen und zu erreichen.
Wie wir alle wissen, werden Schallplatten wieder modern, also warum nicht mal anders modern?
Unser Start-up ist relativ simpel:
Alte Schallplatten kaufen, die früher Menschen glücklich gemacht haben und sie neu verwenden als Schüsseln, Etageren, oder einfach zur Deko.
Warum wir das mit alten Vinylplatten machen, die doch eigentlich lieber auf den Dachboden sollten, fragt ihr euch?
WIR haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Menschen zu zeigen, wie einfach es ist, umweltfreundlich zu handeln. Die Welt braucht nicht neues Plastik, sondern wiederverwendbares.
Durch unser Start-up konnten wir unterschiedlichste Generationen erreichen, inspirieren und anregen, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Trotz hohen Alters kreativ zu bleiben, ist unserer Meinung nach sehr bedeutend; Ganz nach dem Motto: „Der kreative Erwachsene ist das Kind, das noch immer in ihm steckt.“Und wie grau wäre unser Leben ohne Freude?
Da wir an unserer Schule (ISK) ebenso innere Werte, Toleranz, wie auch Kulturoffenheit als große Schwerpunkte haben, will TIROL Records auch schon bei den ganz Kleinen anfangen.
Unser Team arbeitet mit Kindern aus Kindergärten und Volksschulen zusammen, unabhängig von Alter, kulturellem Hintergrund oder sozialer Herkunft.
Deswegen: Hello, Hola, Marhaba und Bounjour!
Wir möchten nicht nur Umweltfreundlichkeit vermitteln, sondern auch Kreativität, innere Werte und Spaß an der Gestaltungskraft, wie auch wir von unserem Elternhaus als auch von unserer Schule vermittelt bekommen.

Deshalb lassen wir die Kinder unsere neu geformten Schallplatten individuell gestalten. Begeisterung ist nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei ihren Eltern, der Leitung und dem Kollegium der Kindergärten und Volkssschulen zu finden.
Grundsätzlich bleibt unser Name immer in den Köpfen der Menschen. Besonders herzlich wurden wir aber vom städtischen Kindergarten Kufstein empfangen.
Unsere neu geformten Schallplatten fanden nicht nur bei den Kindern zu Hause einen neuen Platz, sondern auch bei der Institution selbst.
In unseren Augen ist dies einer der größten Erfolge unseres Start-ups, da nicht nur die ISK und die FH zu Kufstein gehören, sondern auch der städtische Kindergarten Kufstein, der unsere nächste Generation voranbringt und in der Stadt als auch im Umkreis bekannt ist.
Die Kinder waren zufrieden, interessiert sowie übereifrig in der Zusammenarbeit mit uns und das waren wir auch, da es nichts Besseres gibt, als neue Erfahrungen und Wissen zu vermitteln.
Wir informierten die Kids aber auch über unsere Mission: Die Umwelt zu schonen.
Zu unserem Erstaunen war die Beteiligung sowie die Fragen in unserer kleinen aber feinen Diskussionsrunde beeindruckend. Uns war nicht bewusst, dass Kinder schon im jungen Alter Sichtweisen, Wünsche und Pläne für die Zukunft haben.
Tolles Feedback bekamen wir besonders von Frau Soboll (Kindergartenpädagogin/ Sprachförderung) des städtischen Kindergartens.
Mehr davon bitte!“, meinte Frau Soboll,  die gerade zu begeistert davon war, dass wir an Kindergärten und Schulen denken.


SOAF Tirol

SOAF Tirol

Das Team „SOAF Tirol“ hat sich nach langer Ideensuche dafür entschieden Seifen herzustellen. Dafür haben sie gemeinsam gekaufte Seifen eingeschmolzen, neu geformt und verziert. Ihre Produkte verkauften sie dann auf Bestellung, in ihrer Schule und sogar am Elternsprechtag. So kamen sie auf einen beachtlichen finanziellen Erfolg.

Wir starteten das 7€ Cash-Projekt damit, dass wir eine Produktidee fanden. Wir zogen einen Lippenbalsam und Seifen in Erwägung. Nachdem wir uns mit der gesetzlichen Lage von Kosmetikartikeln auseinandergesetzt haben, kamen wir zum Entschluss, dass wir Seifen produzieren werden. Am Anfang wollten wir die Seife chemisch herstellen, da dies aber rechtlich nicht erlaubt war, kauften wir uns Kernseife, schmolzen diese ein und fügten von uns gewählte Duft- und Farbstoffe hinzu. Durch eine Veränderung des Rezepts wurde die Seife nicht fest. Dadurch hätten wir einen großen Verlust gehabt, dies konnten wir aber durch den Einfall eines Arbeitskollegen vermeiden. Handpeelings waren die Lösung. Diese sind von der Konsistenz weicher und passten somit genau zum Produkt. Wir fügten noch Meersalze hinzu und fertig waren die Handpeelings.

Den Kauf der Produkte wollten wir Anfangs über ein Partnerunternehmen machen, diese waren aber nicht bereit uns Seife abzugeben. Danach fragten wir bei einem anderen Unternehmen an, diese waren bereit es uns zu verkaufen aber zu einem teuren Preis, da die Stückzahl sehr niedrig war. Wir kauften es dann über Amazon, da es viel billiger war.

Die Produkte wurden bei einem Teilnehmer unseres Projekts erzeugt. Wir verpackten die Seifen in Netzsäckchen. Marketing machten wir größtenteils über unsere Instagram Seite und in der Schule. Wir gingen durch die Klassen und stellten unsere Produkte vor, dies fand großen Anklang und wir bekamen kurz darauf schon viele Anfragen. Wir verkauften auch am Elternsprechtag der HAK-Wörgl unsere Produkte. Durch Flyers wurden unsere Produkte am Elternsprechtag angeworben. Wir hatten einen kleinen Verkaufsstand und verkauften ca. 20 Handpeelings.

In den Unterrichtsstunden füllten wir die Wochenberichte aus und erstellten viele Dokumente.


OpenBottleOG

OpenBottleOG

Vom 31.10.2018 bis zum 21.12.2018 verkauften die fünf Jungs von OpenBottleOG unter der Aufsicht des 7€ Cash@School-Projektes Flaschenöffner an jeden, der einen wollte.

Während der Schulzeit, in den „BPÜC“-Stunden, verfassten sie alle Dokumente, wie zum Beispiel die selbst designten Rechnungen, welche bei jedem Verkauf zu dem Produkt dazugegeben wurden. Auch andere Dateien, etwa die Wochenberichte, wurden nicht vergessen.

Aber das wahre Schöne passierte an einigen Tagen in der hauseigenen Werkstatt von einem der Mitglieder, wo sich alle trafen, um gemeinsam mit gut aufgeteilten Aufgaben die Flaschenöffner in Handarbeit herzustellen und immer versuchten, jedes der Produkte auf eine eigene Art und Weise individuell zu gestalten. So wurden auf Exemplare mit einem Lötkolben etwa die Wünsche von Kunden eingebrannt, oder auch mit Farben ein Symbol – auf Wunsch auch beides – eingraviert.

Auch das Thema Vermarktung wurde nicht vergessen. Schon ziemlich am Anfang erstellte der Trupp einen Instagram-Account, um auch im Internet Präsenz zu zeigen. Die Follower stiegen sehr schnell, da der Account von jedem geteilt wurde.


Macula

Macula

Wir, Team Lila, haben das Projekt Macula ins Leben gerufen. Wir fertigen handgemachte Deko-Schalen aus Beton an. Dabei wird ein handelsüblicher Luftballon mit Beton beschichtet und beliebig verziert. Ist alles getrocknet, zerplatzt man den Ballon.

Die Schalen wurden in verschiedenen Größen angefertigt. Die Idee, solche Schalen herzustellen, kam von einem Team-Mitglied. Dank privater Kontakte gelangen wir sehr günstig und unkompliziert an die benötigten Materialien. Produziert wurden die Macula Schalen bei einem Team-Mitglied zu Hause. Beim Kauf eines Exemplars erhält man dieses in einer grauen Tragetasche, auf die wir unser eigenes Logo mithilfe einer Schablone gesprüht haben. Wir hatten zweimal die Möglichkeit, unsere selbst angefertigten Produkte unter die Leute zu bringen – beim ersten Mal konnten wir für einige Stunden einen Verkaufsstand am Hödnerhof organisieren, das andere Mal haben wir die Schalen beim Elternabend an unserer Schule kurz vor Beginn der Weihnachtsferien angeboten.

Für unser Unternehmen haben wir außerdem einen Instagram Account mit dem Namen @macula.bowls angelegt. Dort gewährten wir erste Einblicke in die Entwicklung unseres Projektes. Im ersten Beitrag wurde unser selbstentworfenes Logo und darunter eine kurze Vorstellung unseres Unternehmens gepostet. Im zweiten Posting teilten wir drei Fotos, die bei der Herstellung der Macula Bowls geschossen wurden. Beim letzten Beitrag wurde unser Stand beim Hödnerhof angekündigt. Die drei Bilder zeigen fertige, passend zur Weihnachtszeit goldene, Macula Schalen. Ein weiterer Social Media Account wäre Macula Bowls auf Facebook.

Da wir fünf Personen in unserer Gruppe sind, ist es selbstverständlich, dass unsere Meinungen generell etwas auseinander gehen. Um einen besseren Überblick zu schaffen äußert sich nun jedes Gruppenmitglied zu diesem Projekt. Das zuständige Mitglied für Produktion und Verkauf findet, dass dieses Projekt eine äußerst gute Gelegenheit war, Einblicke in die Gewerbebranche zu bekommen. Insbesondere in Bereichen von Produktionskosten bzw. Produktionsaufwand, im Verkauf und im Kontakt mit Kunden konnten lehrreiche Erfahrungen für die Zukunft im Arbeitsleben gesammelt werden. Ein Mitglied der Teamleitung findet, dass es wichtig ist, bei einer Gruppenarbeit beziehungsweise dem eigenen Business Ordnung zu halten. Jeder sollte eine genaue Arbeitsaufgabe zugeteilt bekommen, um ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen. Es ist wichtig, als Teamleiter den Überblick zu behalten und gewisse Aufgaben zu erledigen, die sonst keinem zugeteilt worden sind. Eine weitere Aufgabe des Teamleiters ist es, sich um den Emailverkehr und die Telefonate zu kümmern, die dem Kontakt mit möglichen Kunden dienen. Dieses Mitglied der Teamleitung findet auch, dass dieses Projekt eine tolle Möglichkeit war, um Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln. Die für die finanziellen Angelegenheiten Verantwortliche ist der Meinung, dass es für die Gruppe teilweise schon eine Herausforderung war, die Arbeitsaufgaben gerecht zu verteilen. Es war ein tolles Projekt, voll mit vielen neuen Erfahrungen. Es zeigte auch wie schwierig, dass bei einem eigenen Unternehmen keine Dinge übersehen werden. Unsere Marketingbeauftragte erstellte unseren Instagram sowie den Facebook Account und gestaltete unser Firmenlogo. Sie findet es toll, dass wir durch das Projekt sehr kreativ sein konnten und uns auch viele Gedanken machen mussten. Sie hat sich sehr daran beteiligt, hätte aber trotzdem gerne mehr dafür getan. Ihrer Meinung nach ist es eine nette Idee, dass wir das Geld spenden können.


LoadBag

LoadBag

Wir sind 5 Schülerinnen der HAK Wörgl. Unsere Vision war es den Menschen mit einem Produkt das Leben zu erleichtern. Vor Projektbeginn mussten wir uns eine Idee einfallen lassen. Nachdem wir nach Hause gekommen waren, hat sich jeder Gedanken darüber gemacht, was sie im Leben stört. Was man wie erleichtern könnte?

Daraufhin diskutierten wir in der Schule und sammelten die Ideen. Die Idee „Handyladetasche“ gefiel uns am besten. Es war einfach eine Idee, die für jede Altersgruppe sein könnte. Einerseits hat jeder immer wieder das Problem, dass in ihrem Haus bzw. Wohnung die Steckdose entweder ganz oben und dort kein Abstellplatz für das Handy ist, oder es ganz unten ist und das Handy einfach am Boden liegen muss. Die Gefahr hierbei ist es, dass man das Handy auf dem Boden nicht sieht und leicht darübersteigt bzw. stolpert. Andererseits schützt es auch das Ladekabel und spart so den Menschen ein neues Ladekabel zu kaufen. Denn unser Produkt kostet weniger als ein neues Kabel.

Auf einen Namen für unser Produkt konnten wir uns anfangs nicht einigen. Wir blieben zwischen „LoadBag“ und „ProBag“ hängen. „LoadBag“ – die Ladetasche oder „ProBag“ – Pro für schützen (vom englischen to protect). Schlussendlich entschieden wir uns für „LoadBag“.

An einem Nachmittag kamen wir alle zusammen und gingen in ein paar Stoffläden und ließen uns beraten, welche Stoffe ideal wären, damit auch das Handy und das Kabel wirklich geschützt sind. Daraufhin verglichen wir die Preise und kauften mit dem Startkapital unsere ersten Stoffe – Polyesterfilz für das Äußere und einen Baumwollstoff. Nachher gingen wir zu einem Teammitglied und fingen an, unsere ersten Produkte zu schneiden und zu nähen. Natürlich hatten wir auch eine Vorlage, bei der wir zwei Größen hatten: Einmal unsere Standartgröße iPhone 6 und einmal für iPhone 8+, 7+ etc. Nach den Vorlagen zeichnete es ein Mitglied auf die Stoffe. Nachfolgend haben zwei andere den Polyesterfilz geschnitten. Nebenbei schnitt eine andere Jungunternehmerin den Baumwollstoff zu, den wir auch in verschieden Farben zur Verfügung hatten. Anschließend gaben sie es weiter an unsere Näherin. So hatten wir unsere ersten Produkte. Nach Wunsch war auch eine Personalisierung möglich.

Nach einem Verkaufsstand suchten wir lange, wir riefen einzelne Einkaufscenter (M4, Kufstein Galerien, Inntalcenter Kufstein) an. Doch alle waren schon besetzt, wegen der Weihnachtssaison – die Stände wurden schon 1 Jahr vorher reserviert. So entschieden wir uns, die LoadBags in unseren Familien, in der Schule und auch auf der Straße anzubieten,

Wir gestalteten einen Flyer, die wir dann in den Klassen aufhängten und auch unser Produkt präsentierten. Die Bestellungen nahmen wir auch über unseren Instagram-Account entgegen, wo wir unsere neuesten inspirierenden Produktfotos hatten. Auch per E-Mail waren Bestellungen möglich.

Je nach Bestellungen hatten wir uns die Aufgaben aufgeteilt. Da nur wenige von uns in Wörgl wohnten, konnten nur zwei von uns die Stoffe kaufen.

Teilweise versuchten wir die Stoffe in der Schule in einer Freistunde zu schneiden, damit nur noch das Nähen und die Personalisierung übrig bleiben.

Natürlich hatten wir auch ein Problem. Anfangs hatten wir zwei Nähmaschinen, doch danach ging eine der Nähmaschinen nicht mehr. So wurde auch unsere Produktionszeit deutlich länger. Deshalb konnten wir auch am Elternsprechtag in unserer Schule keinen Stand aufstellen.

Als Ziel setzen wir uns einen Gewinn von 80€, den wir auch erreichten. Unser Ziel war es natürlich auch, dass wir den Menschen behilflich sein konnten.


Homeforest

Homeforest

The core idea of Homeforest was to produce small decoration for people that don’t have much time to take care of plants but would like to make their room cosier by adding some nature.

The idea derived from personal experience after seeing rooms of university students. Most of them don’t want to waste time for housekeeping. Their days are mostly filled with studying. However, placing some sort of plant on their desk or windowsill could make their environment more pleasant for learning and living.

The initial idea was to create closed ecosystems inside a lightbulb or small flasks, but because of time pressure and not having enough resources to make these we evolved our idea into making stylish glasses containing easy-care plants in different designs.

We agreed that our group didn’t like to use any artificial plants. The production time for every glass was different. The most challenging part turned out to be constantly creative because we wanted every glass to be special and unique. The other tricky factor in the production was the complexity of the design. Some of the products required precise work so that they finally looked professional and appealing. This didn’t imply that the simpler ones were less valuable or good-looking. We always tried to design them as creative as possible.

We bought all-natural material from our business partner, a florist in Kirchbichl. Those materials comprised several kinds of mini branches, mosses and a big piece from a bark of a tree. In addition, we also put decorative stones in the glasses as a base. To find suitable containers was also a difficult task to manage because we wanted to keep it simple, yet attractive for the customer. The glassware was supposed to be plain, decorative and low in costs; therefore, we looked in various shops for the right ones. As a result, we found many types of glasses with different forms and heights.

Finding customers in the Christmas season was quite easy because Homeforest was the perfect Christmas present for relatives and friends. Besides, our final product was less expensive than in a flower business, but still, it was as lovely as what you get in a florist’s shop. We also thought about selling our Homeforests in the flower shop and on a Christmas market, however, because of time trouble, we abandoned this idea and sold them individually.


633D

633D

Auf Vorschlag unserer Ausbildnerin Lisa haben wir, die 4 Lehrlinge der Lehrlingsakademie Kufstein, uns dazu entschieden, am 7€ Cash@School Projekt teilzunehmen.

Unsere Gruppe hat einige Zeit mit der Sammlung von Ideen verbracht. Zu unseren Einfällen zählt unter anderem der 3D Druck auf Textilien, wobei das Ergebnis leider nicht unseren Vorstellungen entsprach. Auch hatten wir den Gedanken, älteren Personen Kurse im IT Bereich anzubieten. Dies war uns aber im Zeitraum von nur 7 Wochen zu knapp, da hierbei sehr viel Zeit im Vorhinein investiert werden muss. Zu unserer finalen Idee, Souvenirs aus dem 3D Drucker, kamen wir, da wir solchen zur Verfügung haben und dieser die meiste Zeit eine leere Ressource ist.

Nach einem intensiven Gespräch mit dem Geschäftsführer der Kufgem GmbH (Inhaber des Gerätes), haben wir uns darauf geeinigt 10 % des Erlöses als Miete abzugeben.

Danach überlegten wir uns, wie die Souvenirs konkret aussehen sollen. Zusammen haben wir versucht uns in die Situation unserer Zielgruppe zu versetzen. So kamen wir auf die Idee, der Jahreszeit entsprechend, Weihnachtsgeschenke, primär für Firmen (danach aber auch für Privatkunden), zu gestalten. Im Hinterkopf hatten wir, dass die Mitarbeiterpräsente der Firmen oft langweilig oder eintönig sind. Unsere Absicht war es nun eine individuell gestaltete Lösung zu kreieren.

Es ging in die Phase des Prototypings und der anschließenden Kundengewinnung. Unser Endprodukt für unseren ersten Großkunden sah wie folgt aus: Ein Weihnachtsstern mit dem Firmenlogo und auf der Rückseite die Aufschrift „DANKE“. Das Unternehmen war von unserem Prototyp sehr begeistert und beauftragte uns, 120 Sterne für die Mitarbeiter zu drucken.
Wie in jedem Startup lief auch bei uns nicht alles reibungslos. So mussten wir zum Beispiel mehrmals die Produktion pausieren, da der 3D Drucker immer wieder unerwartete Fehler aufwies.

Da, so kurz vor Weihnachten, bereits viele Firmen ein Weihnachtsgeschenk haben, haben wir unseren Fokus nach dem ersten Großauftrag auf Privatkunden gelegt. Wir haben also goldene Sterne mit der Aufschrift „Frohe Weihnachten“ in großer Menge gedruckt und diese auch erfolgreich verkauft.

Abschließend wollen wir uns für die Teilnahme an dem 7€ Cash@School Projekt bedanken. Wir hatten in der Zeit sehr viel Spaß und können uns jetzt vorstellen, was es heißt, ein Startup zu gründen.


HLW Hello Lovely World

HLW Hello Lovely World

Das 7€ Cash-Projekt geht heuer in die 5. Runde und im Rahmen der HLW-Kufstein bieten wir, 4 Schülerinnen des Unternehmens „HLW- Hello Lovely World“, selbstgenähte Taschen an.

Das ständige mitschleppen von Plastiktüten ist nicht nur lästig, nein, es schadet auch der Umwelt, doch trotzdem können viele darauf nicht verzichten.
Deswegen kamen wir zu dem Entschluss, keinen Beitrag mehr dazu zu leisten. Unser Unternehmen entschied sich dafür, Stofftaschen selbst zu nähen, da es uns wirklich am Herzen liegt, umweltbewusst zu leben. Da es so gut zur Zeit passte, und wir es uns nicht nehmen lassen konnten, nähten wir auch noch Geschenkssackerl vom gleichen Stoff dazu.

Unser Konzept:
Anfangs nahmen wir Stoffreste von zu Hause her, die Mama nichtmehr brauchte, als wir die ersten Exemplare erfolgreich verkauften, konnten wir von unserem Gewinn neuen Stoff erwerben und unsere Arbeit fortsetzten. Mit der Zeit kam ein kleiner „Service“ hinzu, unsere Kunden konnten sich Motive aussuchen, welche wir später für sie auf ihre Stofftaschen zeichneten.


7€ CASH @ SCHOOL – DAS UNTERNEHMER:INNEN PROJEKT

7€ CASH @ SCHOOL – DAS UNTERNEHMER:INNEN PROJEKT

Kreativität, unternehmerisches Geschick und beachtliche Gewinne konnten die Schüler:innen von insgesamt 4 Tiroler Schulen auch beim beim aktuellen 7€ Cash@School Wettbewerb 2021/22 wieder unter Beweis stellen.

– Am 10.02.2022 konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 7€ Cash@School Projekts nach rund sieben Wochen Unternehmertum ihre Unternehmensergebnisse beim großen Finale präsentieren. Insgesamt standen 13 Teams auf der „großen Online-Bühne“ der FH Kufstein Tirol.

MIT 7€ EINE INNOVATIVE GESCHÄFTSIDEE UMSETZEN
Bereits zum dritten Mal startete im Herbst 2021 das von der Innovationsplattform Kufstein initiierte Spin Off-Projekt 7€ Cash@School, bei dem sich diesmal 4 Schulen aus den Gemeinden Kufstein/Schwaz/Wörgl mit 64 Schüler:innen beteiligten. Ziel des Projektes ist es, mit einem Startkapital von 7€ in einem Zeitraum von sieben Wochen eine innovative Geschäftsidee zu entwickeln und umzusetzen sowie sich unternehmerisches Handeln anzueignen. Insgesamt hatten sich 15 „Unternehmensteams“ der HAK Wörgl, BHAK Schwaz, International School Kufstein sowie der Tiroler Fachberufsschule für Wirtschaft & Technik Kufstein-Rotholz (TFBS) dieser Herausforderung gestellt, und ihre eigenen Unternehmensprojekte erfolgreich umgesetzt, wobei sie von ihren Lehrer:innen tatkräftig unterstützt wurden.

Nach dem Entwickeln einer geeigneten Geschäftsidee und einer Beratung durch die Wirtschaftskammern Kufstein oder Schwaz galt es für die Jugendlichen, ihre Geschäftsmodelle umzusetzen, die Produktion zu realisieren und Kunden zu gewinnen. Die Grundidee des Projektes „echte Geschäfte, kein „Fundraising“ wurde beibehalten. Unterstützt wurden die Jung-Unternehmer:innen durch eine Praxisprojektgruppe aus 10 FH Studierenden, welche selbst das Mutterprojekt 7€ Cash als Teilnehmer:innen durchlaufen haben. Sowie Expert:innen des Projektpartners Gründungszentrum Startup.Tirol. Für die Finanzierung gab es einen Kreditrahmen bei der „7€ Cash-SchulBank“, ermöglicht durch die Sparkasse Kufstein.

ABSCHLUSSPRÄSENTATION MIT ÜBERRASCHUNGSEFFEKT
Nach einem Grußwort durch den Geschäftsführer der FH Kufstein Tirol, Prof. (FH) Dr. Thomas Madritsch, leiteten die Initiatorin des 7€ Cash-Projektes, Dipl.-Kfm. Karin Steiner aus dem Studiengang Unternehmensführung, zusammen mit Vertreter:innen der CashCrew, Frau Laura Malarz und Herr Albin Gashi, durch die Veranstaltung.

Die Teams präsentierten ihre Unternehmensprojekte in einem fünfminütigen „Elevator-Pitch“ und stellte sich dann den Fragen der Fachjury. Diese bestand aus aus Saša Filipović BSc. von Startup.Tirol, Christina Huber, 7€ Cash Unternehmerin 2021, Jennifer Koller, BA vom TVB Wilder Kaiser, Prof. Mag. Johannes Lindner von Initiative for Teaching Entrepreneurship, Prof. DDr. (FH) Mario Situm von der FH Kufstein Tirol, Mag. Dominik Vogler von der Wirtschaftskammer Schwaz sowie MMag. Peter Wachter von der Wirtschaftskammer Kufstein.

DIE DREI BESTEN GESCHÄFTSIDEEN WURDEN AUSGEZEICHNET
Den dritten Platz belegte das Team „Zirbenlicht“ von der International School Kufstein mit der Idee für selbstgestaltete Zirbenholz-Würfel, die als dekorative Teelichthalter nicht nur Licht und Wärme, sondern auch den wohligen Duft der Zirbe verbreiten. Das Preisgeld belief sich auf 150€.

Gleich zwei Produktideen konnte das Team „Luckies“ von der TFBS Kufstein erfolgreich umsetzen: Von ihren selbst entwickelten Filzanhängern in Engelform und den „Schmunzelsteinen“ konnten sie insgesamt über 500 Exemplare verkaufen und erzielten damit den höchsten Einzelgewinn der 7€ Cash-Teams von 1.963 €. Dieser wird wie der Gewinn der anderen Teams auch nach Projektabschluss an selbstgewählte karitative Einrichtungen gespendet. Diesen Erfolg prämierte die Fachjury mit Platz 2 und einem Preisgeld von 350 €.

Mit einer kreativen und engagiert umgesetzten Produktidee, einem ebenfalls beachtlichen Gewinn sowie einer überzeugenden Präsentation konnte das Team „TambaCherry“ Publikum und Juror:innen überzeugen und erzielte Platz 1 mit einem Preisgeld von 600 €. Die fünf Schülerinnen aus der 3. Klasse der TFBS produzierten – unterstützt von ihrer Lehrerin, Frau Julia Szuchowszky, BEd – Kirschkernkissen mit selbstgenähten Hüllen in unterschiedlichen Designs und Größen und konnten damit 97 Kund:innen begeistern.

Angeregt durch einen exklusiven Online-Workshop mit Tipps zur Erstellung von Image- und Projektvideos von Tobias Heckenbichler, dem Geschäftsführer von TO.BE-MEDIA, wurden auch dieses Jahr wieder einige Projektvideos eingereicht und auf YouTube veröffentlich. Der Sonderpreis für das „Beste Video“ dotiert mit einem Preisgeld von 100 € ging an das Team „Weihnachtswunder“ von der BHAK Schwaz.

Insgesamt bestätigten sowohl die Jury als auch die beteiligten Lehrer:innen, dass alle Unternehmensteams ihre Projekte überzeugend präsentiert haben und damit zurecht stolz auf ihre 7€ Cash Unternehmens-Zertifikate sein können.

Gemeinsam haben die Teams einen neuen Rekordgewinn von 7.048,11 € erwirtschaftet, welchen sie an selbst ausgewählte soziale und gemeinnützige Projekte spenden. Die Jungunternehmer:innen, die nun Lust auf mehr Entrepreneurship bekommen haben, wurden von Prof. Mag. Johannes Lindner und Mag. Martin Wegscheider zur Teilnahme am österreichweiten Next Generation Award eingeladen, das Siegerteam des 7€ Cash@School-Wettbewerbs ist bereits qualifiziert das Bundesland Tirol zu vertreten.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Schüler:innen und Lehrenden an den beteiligten Schulen, unseren Jurorinnen und Juroren, den Kooperationspartnern sowie allen weiteren Unterstützern des Projektes, insbesondere der Innovationsplattform Kufstein (i.ku), der Wirtschafskammer Tirol, mit den Bezirksstellen Kufstein und Schwaz, dem Gründungszentrum Startup.Tirol und der Sparkasse Kufstein.

HERZLICHEN DANK AN UNSERE PARTNER

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ERHÖHTE GEWINNSUMME BEI DER SIEBTEN AUFLAGE DES 7€ CASH-PROJEKTS

ERHÖHTE GEWINNSUMME BEI DER SIEBTEN AUFLAGE DES 7€ CASH-PROJEKTS

Bei der Jubiläumsausgabe des 7€ Cash-Projekts wurden im Jahr 2021 mehr als 7500€ Gesamtgewinn erwirtschaftet

Das 7€ Cash-Projekt des Studiengangs Unternehmensführung dient den Studierenden zur praxisbezogenen Vorbereitung auf die Wirtschaft. Mit 7 € Startkapital sollen die Studierendenteams ein Unternehmen gründen und das eingesetzte Kapital durch unternehmerisches Geschick vermehren. Bereits zum siebten Mal durften die Studierenden, dieses Jahr von gleich zwei vollständigen Jahrgängen des Bachelorstudiengangs Unternehmensführung (UF.vzB.19 und UF.vzB.20) im 7€ Cash-Projekt 2021 ihr Können unter Beweis stellen.

Der 7€ Cash-Wettbewerb zur Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns ist Bestandteil der Lehrveranstaltung „Gründungsmanagement und Businessplanung“ des Studiengangs Unternehmensführung. Die Studierenden befassten sich intensiv mit der Thematik der Unternehmensgründung sowie der Entwicklung tragfähiger Geschäftskonzepte. Bei diesem Projekt konnten sie ihre Kenntnisse direkt in der Praxis anwenden. Zunächst haben die Teams eine Geschäftsidee entwickelt und die rechtlichen Rahmenbedingungen bei einem Coaching mit der Gründungsberatung der Wirtschaftskammer Kufstein abgeklärt. Dann entwickelten sie erste Prototypen, machten sich auf die Suche nach Partnern für die Umsetzung, überzeugten Kunden und lernten das operative Geschäftsleben kennen.

REKORDGEWINNE BEIM WETTBEWERB
2021 starteten 14 Teams in den Wettbewerb und konnten erneut Rekordgewinne aufstellen.

Insgesamt wurden im Jahr 2021 durch die Projektteams 7.504,99 Euro eingenommen, drei Teams konnten jeweils die 1.000 Euro-Gewinn-Marke knacken, auch der durchschnittliche Gewinn von 543,07 Euro/Team liegt über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre – keine Selbstverständlichkeit in einem Jahr, welches doch länger als erwartet von Corona-Einschränkungen geprägt war. Innovative Ideen und die Umsetzung der Erfahrungen aus der Distanzlehre ermöglichten auch 2021 erfolgreiches Unternehmertum, was die Initiatorin des Projekts, Dipl.-Kfm. Karin Steiner, Hochschullehrerin für Unternehmensführung, Entrepreneurship und Controlling, besonders stolz macht.

Die Gewinne gingen nach Abschluss der Projekte an karitative Einrichtungen, welche die Studierendenteams selbst wählen konnten.

In Summe wurde so beim 7€ Cash-Projekt seit dem Start im Studienjahr 2014 durch insg. 54 Projektteams mit einem Startkapital je 7€ aus dem Einsatz von 378 € ein Gesamtgewinn von 25.805,50 € erwirtschaftet und gespendet!

KOOPERATIONSPARTNER ERMÖGLICHEN ERFOLGREICHE UMSETZUNG
Dank der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Kufstein konnte auch dieses Jahr eine erfahrene studentische Coachin, Stefanie Lorenz, den Teams beiseite stehen. Bei einem intensiven Pitchtraining mit Unterstützung der Expert:innen Olga Wieser und Dr. Holger Bock von Startup.Tirol bekamen die Studierenden kurz vor dem Finale noch wichtige Tipps für die optimale Präsentation ihrer Unternehmungen. Nach Ablauf der operativen Geschäftstätigkeit (diesmal auf rund 12 Wochen ausgedehnt) hatte jedes Unternehmensteam beim Projektfinale im Festsaal der FH Kufstein Tirol die Möglichkeit, Geschäftsidee und Erfolge einer externen Fachjury aus Wirtschaftsexpert:innen vorzustellen, die dann über die Vergabe der Preisgelder entschieden. Zusammensetzung der Jury:

Daniela Bucher / Sparkasse Kufstein
Dr. Stefan Gruber / Innsbruck Economics
Lea Krebs / STARTUP.TIROL
Mag. Heinz Lechner / i.ku – Innovationsplattform Kufstein
Franziska Lütz, BA / 7€ Cash Unternehmerin 2016
Michael Miedl, BA /7€ Cash Unternehmer 2019
Birgit Obermüller / Gemeinderätin der Stadt Kufstein
Prof. DDr. (FH) Mario Situm / FH Kufstein Tirol
Mag. Patrick Schönauer / Wirtschaftskammer Kufstein
DIE ERFOLGREICHSTEN 7€ CASH-PROJEKTE
Den Platz 1 (Preisgeld 600 €) belegt das Team „Highway to Hangover“ mit einem hochwertigen Gesellschafts-bzw. Trinkspiel, welches Spielern unvergessliche Momente und viel Vergnügen garantiert. Entwickelt wurde ein unkompliziertes Brettspiel mit 49 Feldern, welche mit verschiedensten Aufgaben bedruckt, frei austauschbar und beweglich sind. Angeboten wurden davon vier Versionen (Entspannt, Sport, Absturz und Lustig) sowie Erweiterungsfelder, damit die Aufgaben nie langweilig werden.

Auf Platz 2 hat es das Team WUSA geschafft (Preisgeld 350 €): Wusa, als Mantra der Entspannung, steht unter dem Motto „Jung und Alt vereinen“. Mit der Hilfe von Senior:innen wurden individuelle Polster aus Bio-Baumwolle und einer wohltuenden Dinkel-/Zirbenspelz-Füllung produziert und vertrieben. Dabei standen Regionalität, Zero Waste und Nachhaltigkeit an höchster Stelle.

Handwerkliches Geschick bewies auch das Team „Heimat Bredl“, welches den 3 Platz und 150 € Preisgeld erreichte: Damit man immer „ein Stück Heimat dabei“ haben kann, bot das Team hochwertige und einzigartige Jausenbredl mit individuellen Gravuren oder den Konturen von Bundesländern oder Heimatregionen an.

Der Sonderpreis Bestes Video (100 €) ging an das Team „Jagdfieber Kufstein“, welches ein spannendes Geocaching Event im Herzen von Kufstein angeboten hat, mit Entertainment, Spaß und einen Hauch von Abenteuer für Groß und Klein. Das Video konnte durch die professionelle Machart überzeugen und die höchste Anzahl an Likes für sich gewinnen.

Anlässlich des Jubiläums wurde ein ebenfalls mit 100 € dotierter Sonderpreis „Projektmanagement Award“ vergeben. Dieser ging an das Team „Sanitizbag“, welches mit einer rundum strukturierten und organisierten Herangehensweise überzeugen konnte. Die „Sanitizbag“ ist eine praktische und stylische Aufbewahrungsmöglichkeit für Desinfektionsmittel und FFP2-Masken – individuell per Hand hergestellt.

Informationen, Bilder und Videos aller Teilnehmer-Teams sind hier dokumentiert

HERZLICHEN DANK AN UNSERE PARTNER
Startup.Tirol / Wirtschaftskammer Kufstein / Sparkasse Kufstein


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